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„The Sorcerer“
„Das Auge“
„Hirnwald“
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„Seinsgeweide“
„Seinsgeweide“
"Seinsgeweide" entstand im Zeitraum von Dezember 2003 - September 2005 (davon ca. 9 Monate täglich) als reine Computerzeichnung mit „Painter“ (Metacreations).  Druck: Piezo-Druck auf Somerset Velvet Größe: Papier: 112x76 cm , Bild: 84x56 cm Edition: 25, nummeriert und handsigniert, sowie 5 Künstlerabzüge (I-V) Preis: 675,‒ € Künstler: Björn Dämpfling
Strukturen in variierenden Grautönen, wie Gedärme… so etwa waren die ersten Assoziationen bei Beginn der Arbeit. Die Wahl des Bildformats geschah wie stets spontan, einfach als Abwechslung vom Bild zuvor. Dann eine rasch entstehende Umrisszeichnung, als kompositorische Festlegung vieler Hauptbildelemente. Danach ein ungeheuer langwieriger Prozess der Ausarbeitung der verschiedenen Bildregionen, primär zeichnerischer und solcher Bereiche in denen das malerische Element dominiert. Zudem verschiedenste Schattierungen von Grau ins Verhältnis zu Bereichen intensivster Farbigkeit gesetzt. Und technisch die Verwendung vieler selbst entworfener Zeichenwerkzeugspitzen, eine ganze Palette spezifisch digitaler Möglichkeiten, aber nahtlos mit klassischer Zeichentechnik verwoben. Zum Teil so nebeneinander gesetzt, das die reine klassische Handarbeit wie ein spezifisch digitales Produkt ausschaut und umgekehrt. Immer mit sehr langen, besonders im letzten Drittel, Unterbrechungen der Arbeit, bis zu mehreren Monaten, um wirklich neue Strukturen zu finden, die zudem dem Niveau der bereits geschaffenen Teile standhalten. Das dies progressiv schwerer werden muss, liegt in der Natur der Sache. Ich würde in der Tat ein Bild eher wegwerfen, als es auf eine für mich nicht zwingende Weise zu „vollenden“. So zog sich der Entstehungsprozess über zwei Jahre hin. Sein, Leben und Eingeweide und alles ohne jede funktionale Gewähr: „Seinsgeweide“. 3. Preisträger beim Donnie-Award 2007 des MOCA/New York